sopra Magazin 3

24 sopramagazin2014 reportagen Stolze 18 m misst das PVC-Einstückbecken. Ein möglichst langes Schwimmbecken wünschten die Bauherrn, um lange Bahnen schwimmen zu können.Wo vorher das Gelände nach allen Seiten abgefallen war, wurde ein Umgang mit Randsteinplatten geschaffen, um dann eine Mischgestaltung aus Holz mit verschiedenen Höhen bzw. Stufen zu realisieren. Über ein Holzpodest wurde auf der Hausseite eine leichte Erhöhung realisiert, und auf der anderen Seite grenzen Beckenrandsteine den Pool ab, sodass die Schwimmer auf der hausabgewandten Seite in den High Level-Genuss kommen und den freien Ausblick haben. Die Nachrüstung eines soprazon-Geräts ist noch geplant. Im Raum ist außerdem eine Wärmepumpe mit 27 kW Leistung untergebracht. Die Luft wird an der Gebäudewand angesaugt und tritt überm Dach wieder aus. Das Gebäude ist zweigeschossig angelegt, erläutert Bernd Henne. ImUntergeschoss befindet sich die Wassertechnik mit allen Rohrleitungen, ebenerdig sind die Mess- und Regeltechnik und die Wärmepumpe installiert.NebendemTechnikgebäude wurde außerdem ein Duschbereich mit Pergolaüberdachung geschaffen. Im Eingangsbereich zwischen Technikraum und Dusche befinden sich die Displays von Mess- und Regeltechnik sowie Filtersteuerung, sodass die Bauherrn die Werte immer gut im Blick haben. „Die Technik ist so ausgelegt“, erzählt Bernd Henne, „dass der Pool fast ganzjährig betrieben werden kann.“ Trotz der riesigen Wassermenge musste die Pooltechnik garantieren, dass das Wasser hygienisch frisch, ballaststofffrei und geschmacksneutral ist. Und das ist hervorragend gelungen. o Fotos: Christina Kratzenberg

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