sopra Magazin 5

16 sopramagazin 2016 Ein Podest, in dem derWhirlpool integriert ist, ragt ein Stück ins Schwimmbecken hinein. Es wurde mit braunen Mosaiken ausgekleidet. Beide Becken sind über eine gemeinsameWasseraufbereitung miteinander verbunden. Davor sind zwei Fußbecken aus dem Hause Dornbracht platziert. Ein farbig erleuchtetes Deckenelement schwebt über demWhirlpool und akzentuiert diesen Bereich auf besondereWeise. mit schwarzen Keramikfliesen belegt ist. Die dahinter liegende Rinne ist ebenfalls mit schwarzen Steinplatten bedeckt. Die gleichen Platten kommen beim Beckenumgang zum Einsatz, so dass ein durchgängiges stimmiges Bild entsteht. Auf der Einstiegsseite ragt ein imposantes Podest im Halbrund in das Becken hinein, in das einWhirlpool integriert wurde. Daneben führt eine Treppe ins warme Wasser. Zur Ausstattung der Poolanlage gehören eine Rollladen-Abdeckung, die in einem Schacht im Becken ruht, sowie Fluvo-LED-RGB-Scheinwerfer und eine Fluvo-Gegenstromanlage. Das Licht der Beckenscheinwerfer korrespondiert mit dem LED-Leuchtband an der abgehängten Decke und mit der übrigen hochwertigen Licht- technik im Raum. Von einem Display kann der Bauherr die Lichttechnik und die komplette Poolanlage steuern. Denn die Schwimmhalle mit allen ihren Features ist auf das hauseigene BUS-System aufgeschaltet. In Kontrast zu den großformatigen Steinplatten im Schwimmbecken wurde das Whirlpool-Podest mit Mosaiken verkleidet, die je nach Lichteinfall in Gold- und Brauntönen schimmern. Auch der Whirlpool verfügt über LED-Beleuchtung und eine eigene Überlaufrinne, die von Platten überdeckt wird, die mit den gleichen Mosaiken beklebt sind. Zwei Fußbecken der Firma Dornbracht sind ebenfalls in das Podest eingelassen. Auf der zum Eingangsbereich gegenüberliegenden Seite wurde außer- dem ein Austritt in einen Lichthof geschaffen, der unterhalb der Terrassen- und Gartenebene liegt und Tageslicht in den Raum lässt. Die Wahl fiel auf ein 11 m langes und 4,20 m breites Betonbecken, das mit einer Abdichtung versehen und mit großformatigen Steinplatten ausge- kleidet wurde. „Um den Fugenanteil ge- ring zu halten, wünschte der Bauherr möglichst großformatige Steinplatten“, er- innert sich Eloy Aarts. Schließlich wurden Neolith-Keramikplatten von 1,50 m Höhe und 1 m Breite ausgewählt, die der Höhe des Beckens entsprechen. Im Kontrast zur hellblauen Wasserfarbe steht der breite von Wasser überspülte Beckenkopf, der

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