sopra Magazin 5

editorial Die Amtsübergabe ist organisiert: Hans-Werner Jochim (links) und Oliver Kasper (rechts). Als im Jahr 1984 acht Schwimmbadbau-Fachunternehmen die sopra-Gruppe gründeten, war dies der Anfang einer beispiellosen Erfolgsstory. Damals konnten sie wahrscheinlich selbst nicht ahnen, welchen Erfolg sopra als Qualitätsmarke über Jahrzehnte in Deutschland und anderen europäischen Ländern haben würde. Aktuell gehören 34 Schwimmbadbau-Fach- unternehmen zur Gruppe, die alle langjährig erfolgreich in ihren jeweiligen Heimatregionen sind. Unter dem gemeinsamen Dach der sopra-Gruppe verkaufen sie eigene Markenprodukte, die ihnen ein Alleinstellungsmerkmal im Wettbewerb garantieren. Denn sopra ist vom Selbstverständnis her immer schon mehr als nur eine Einkaufsgesellschaft gewesen. Es ist ein Markenverbund, unter dessen Dach sich qualifizierte Fachbetriebe zusammengeschlossen haben, die als Qualitätsgemeinschaft gemeinsam im Markt auftreten. Aus einer Interessensgemeinschaft ist im Laufe der Jahre eine Aktiengesellschaft geworden, deren Gesellschafter die einzelnen Mitglieder sind und die auch nach außen hin dem Auftreten der Gruppe ein festes Fundament gibt. Die sopra steht seit mehr als drei Jahrzehnten für Qualität und Kontinuität. Gerade auch Kontinuität ist ein wichtiges Merkmal der sopra AG. Während viele andere Unternehmen und Unternehmensgruppen so schnell verschwunden sind wie sie gekommen waren, hat die sopra AG es verstanden, sich über die Jahrzehnte hinweg den Marktanforderungen anzupassen, bei Bedarf neu auszurichten und immer die richtigen Weichen zu stellen. Natürlich auch in personeller Hinsicht. Eine Gruppe wie die sopra ist wie alles andere auch dem Wandel der Zeit unterworfen. Personen kommen und gehen – die Gemeinschaft bleibt. Im Jahre 2014, als sopra ihr 30jähriges Jubiläum feierte, hatte es bereits eine wichtige personelle Weichenstellung gegeben: Der Aufsichtsrat wurde um drei auf sechs Mitglieder erweitert. Damit sind jüngere sopra-Mitglieder in die Verantwortung eingestiegen, und ein nahtloser Übergang von den älteren auf die jüngeren Mitglieder ist gewährleistet. In diesem ausgehenden Jahr 2016 steht eine weitere wichtige personelle Entscheidung an: Nach 13 erfolgreichen Jahren wird Hans-Werner Jochim zum Ende des Jahres sein Amt als sopra- Vorstand in jüngere Hände legen. In seiner Amtszeit fielen wichtige Entscheidungen, die die sopra AG weiter gestärkt haben. Zu nennen sind beispielsweise der Bau der sopra-Firmenzentrale in Koblenz, der Aufbau eines umfangreichen Warenlagers, das nun in Koblenz vorgehalten wird, und der gemeinsame Einkauf, der die Einkaufsmöglichkeiten der ganzen Gruppe bündelt. Dies bedeutet finanzielle und logistische Vorteile für alle sopra-Mitglieder und mehr Planungssicherheit für die sopra-Lieferanten. Auch zahlreiche Marketingaktivitäten, die die Position der sopra AG im Schwimmbadmarkt weiter gestärkt haben, fallen in seine Ära. In diesen Herbstwochen steht nun der Stabwechsel an. Wie bei sopra üblich kommt der Nachfolger aus den eigenen Reihen. Mit Oliver Kasper wird ein qualifizierter und ausgewiesener Schwimmbadbau-Fachmann das Amt des sopra-Vorstandes übernehmen. Zahlreiche Schwimmbäder und Wellness-Anlagen in seiner Zeit als Geschäftsführer und Gesellschafter der sopra-Koblenz belegen, dass er das Handwerk des Schwimmbadbaus versteht und ein Unternehmen zu führen weiß. Was seine Ziele für die Zukunft der sopra AG betrifft, betont Oliver Kasper die Kontinuität: „Das Wichtigste ist, die gute Arbeit des bisherigen Vorstandes Hans-Werner Jochim fortzuführen, die bestehenden guten Strukturen auszubauen und die bereits eingeleiteten Maßnahmen weiter voranzubringen.“ Weitere Schritte werden sein, das bereits bestehende Programm an kreativen, innovativen Produkten zu ergänzen, damit die sopra-Partner im immer härter werdenden Wettbewerb auch weiterhin die Nase vorn haben. So wird für die Zukunft gesichert sein, dass die sopra-Mitglieder auch weiterhin fit für den Wettbewerb sind. Herzlichst Ihr Hans-Werner Jochim Vorstand sopra AG sopra – Fit für die Zukunft sopramagazin 2016 3

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