sopra Magazin 5

sopramagazin 2016 61 technik Bereits seit den 1960er-Jahren werden in Deutschland Pools aus Polyester gebaut. Die Schwimmbecken sind bewährt und in vielfältigenVarianten erhältlich. A uch die sopra AG bietet seit vielen Jahren Polyester-Becken an – als Einstückbecken in Standardgrößen oder Segmentbecken in Freiform. Die Vorteile des Materials sind geringes Gewicht, kurze Montagezeit und Temperaturbeständigkeit bis 30° Celsius. Freitragende Konstruktionen sind ebenfalls möglich. Die Polyesterbecken vom sopra-Lieferanten Polyfaser sind aus glasfaserverstärkten Kunststoffen (GFK) gefertigt. Bei der Herstellung werden Kunstharze mit Glasfasermatten armiert, die schichtweise aufgetragen werden. GFK findet wegen seiner hohen Festigkeit bei gleichzeitig geringem Gewicht beispielsweise auch im Schiffsbau Anwendung. Die Einstückbecken werden in einer großen Vielfalt angeboten, die sich durch die Bauweise im Baukastensystem ergibt. Praktisch jede Größe ist möglich. Hinzu kommen viele Varianten im Bereich der Treppen und Einstiege. Eine Besonderheit ist das High Level-Becken, das es auch in GFK-Bauweise gibt. Dank des hohen Wasserspiegels genießen die Schwimmer den ungehinderten Ausblick in die Umgebung. Und die Kosten sind deutlich niedriger als bei einem Rinnenbecken. GFK-POOLS – LEICHTGEWICHTE MIT GROSSER STABILITÄT EineVielfalt an Beckenmodellen aus glasfaserverstärktem Kunststoff bietet die sopra AG an. Eine besondereVariante ist das High Level-Becken mit hohemWasserspiegel, das die sopra AG ihren Kunden auch als GFK-Schwimmbecken anbietet. Eine weitere Alternative sind Schwimmbecken aus GFKElementen. Daraus lassen sich komplette Badelandschaften erstellen. Elementbecken werden vor Ort montiert und abgedichtet. Teilweise besitzen die Elemente ein Nut- und Federsystem und werden vor Ort zusammen polymerisiert, wodurch Dichtungen überflüssig werden und kaum sichtbare Nähte entstehen. Für die Herstellung von Treppen, Rollladenkästen etc. sind Werkzeuge er- forderlich, auf denen das Laminat aufgebracht wird. So können ganz unterschiedliche Beckenformen erstellt werden. 

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