40 MAGAZIN | 2018 REPORTAGE Dem Vorschlag von Guido Heue, mit der Firma Steuler-KCH ein weiteres Unternehmen an Bord zu holen, das eine große Erfahrung im Bereich der Betonbeckensanierung vorweisen kann, stimmte der Bauherr zu. So erhielten beide den Auftrag. „Die Betonarbeiten waren sehr aufwendig“, erinnert sich Guido Heue. Ganze Wände mussten herausgeschnitten werden. Im Bereich der Wendeltreppe war der Baukörper schon seit längerer Zeit undicht, und die Wasserschäden waren mittlerweile auch optisch sichtbar. In diesem Bereich musste der Beton komplett neu aufgebaut werden. Die alte Wendeltreppe wurde entfernt, der Raum von außen abgedichtet, innen wurde das Dampfsperre- und Isoliersystem ISO-Plus verbaut und eine Arend-Sauna maßgenau in den vorhandenen Raum eingepasst. Dank der breiten Glasfront können die Bauherrn den ungestörten Ausblick in die Schwimmhalle genießen. Die meisten Arbeiten konzentrierten sich natürlich auf die Sanierung des vorhandenen Betonschwimmbeckens. Das alte Becken wurde bis auf den Untergrund komplett herausgerissen, der Beton neu auf- profiliert und dann mit dem Q7-Abdichtungssystem von STEULER-KCH sowie für die Oberflächengestaltung mit Bisazza-Mosaiken ausgekleidet. Statt der unbequemen Einstiegsleiter wurde eine schicke Einstiegstreppe einbetoniert. Im Zuge der Maßnahmen wurde außerdem das hydraulische System von einem Skimmer- auf ein ÜberlaufrinDank des Umbaus auf ein Rinnensystem und dem damit verbundenen hohen Wasserspiegel wirkt der Pool jetzt viel größer und attraktiver.
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