sopra Magazin 9

Über vier Tage wurden die Mitarbeiter der sopra Partner in zwei Blöcken und zu unterschiedlichen Themen geschult. Am ersten Tag stand Grundlagenwissen auf dem Programm. Stefan Guckert, Technischer Leiter der sopra AG, erläuterte die sopra Philosophie und die Positionierung der sopra AG im Markt. Danach erklärte er die verschiedenen Becken- systeme und Beckenarten, die es auf dem Markt gibt. Weitere Themen waren die Beckenhydraulik und Durch- strömungsvarianten sowie Verrohrung. In einem zweiten Vortrag hielt Dr. Alfons Nestl vom Wasserpflegespezialisten Bayrol einen Grundlagenvortrag zum Thema Wasserpflege und -desinfektion. Er erläuterte die Pflegeschritte pH-Wert-Regulierung, Desinfektion, Algenverhütung, Flockung und Filterreinigung. Danach stellte er die verschiedenen Desinfektionsverfahren auf Chlorbasis vor, erläuterte das Brom-Verfahren und Aktiv- sauerstoff und gab einen Überblick über die Angebote zur Wasseranalyse. In seinem weiteren Vortrag ging es um typische Probleme bei der Wasserpflege und Lösungen. Wie trübes, milchiges Wasser entstehen oder der Filter verkeimen kann, welche Faktoren Algenwachstum begünstigen und Bleichflecken auf der Folie verursachen: Dazu gab Dr. Alfons Nestl zahlreiche Beispiele und Lösungsvorschläge. Im folgenden Vortrag stellte Stefan Guckert die verschiedeINFORMATIONEN | www.sopra.de i INSIDE REGELMÄSSIG FINDEN IN DER sopra ZENTRALE MEHRTÄGIGE TECHNIKSCHULUNGEN STATT. SO AUCH ZU ANFANG DIESES JAHRES. EIN UMFANGREICHES PROGRAMM HATTE DAS sopra TEAM VORBEREITET. MAGAZIN | 2020 nen Filtersysteme vor, erläuterte, welche Filtermaterialien es gibt und was beim Filterbetrieb zu beachten ist. Am folgenden Tag hielt Sebastian Beltz von der Firma Herget einen umfassenden Vortrag zum Thema Entfeuchtung und Klimatisierung von Schwimmhallen. Wie wird ein Wohlfühlklima in einer Schwimmhalle erzeugt, welche verschiedenen Entfeuchtungsanlagen mit Wärmepumpe und Rekuperator gibt es und was ist bei der Auslegung der Anlage zu beachten? Sebastian Beltz lieferte dazu ausführliche Erläuterungen auch anhand von Beispielen. In einem zweiten Teil standen praktische Übungen auf dem Programm: Wie sieht eine fachgerechte Geräteauslegung und -planung aus, welche Faktoren wie Wasser- und Raumtemperatur sowie Fensterflächen und zusätzliche Wärmeerzeuger wie zum Beispiel eine Sauna sind zu berücksichtigen und wie werden Schlitzschienen und das Kanalnetz ausgelegt? An- hand von Übungen konnten sich die Seminarteilnehmer selbst daran probieren und lernen, wie fachgerechte Planung aussehen kann. ■ SCHULT MITGLIEDER D AKADEMIE IE 108

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