sopra Magazin 1

30 sopramagazin 2012 reportagen „Uns war bewusst, dass wir uns weiterentwickeln müssen, um langfristig in der Branche bestehen zu können“ Im Jahre 1970, im go l denen Ze i t - a l ter des Pool baus i n Deut sch- l and , g r ünde t e ha j o W. rü f f e r se i n un t e r nehmen . Ein Wachstumsmarkt lag ihmseinerzeitzuFüßen. Preisgünstige Folienbecken waren damals der renner: Nach seinem tod im Jahre 1992 führ te seine schwester Margarete das unter- nehmen weiter. heute liegt die Geschäfts- leitung in den händen von André Gräfe, der auch schon seit 1989 in der Firma tätig ist. 2006 erwarb er 50 % der Gesell- schaftsanteile und seit 1. Januar 2011 ist er alleiniger Geschäftsführer und Gesellschafter. Das einzugsgebiet reicht vom Berliner raum bis hinauf zur ostseeküste und hinunter bis in den harz. Neben dem Privatpoolgeschäft, das etwa 90 % des umsatzesausmacht,werdenauchschwimm- bäder für hotels und klinien sowie auch Wellnessanlagen realisier t. Die FirmahajoW. rüffer ist seit der Gründung im Jahre 1984 Mitglied der sopra- Gruppe. „Wir leben sopra und arbeiten mit sopra“, erklär t André Gräfe voller Überzeugung. Über die sopra können wir wir uns besser am Markt und gegenüber den kunden präsentieren.“ o Vier Mitarbeiter imAußendienst und zwei Bürokräfte gehören zum Unternehmen. Die Größe sei genau richtig, um flexibel auf Kundenwünsche reagieren zu können. Kundenorientiert Die umwälzung erfolgt ausschließlich über die skimmer. Wie streng die rechtwinklige Form des raumes eingehalten wird, sieht man auch an der Gestaltung des eingangs: Nur drei großformatige stufen dürfen die lange Gerade auf der eingangsseite unterbrechen. Das Dunkel des eingangs wird geschickt an der Decke fortgeführt, so dass der eingangsbereich die Form einer eins bekommen hat. Dahinter wurde ein niedriges Podest geschaffen: „Weil die Grundplatte des Wohnhauses höher liegt als die schwimmhalle“, erläutert André Gräfe, „haben wir alle rohr- und Versorgungsleitungen dorthin gezogen und einen Anschluss ans Wohnhaus geschaffen. im schacht befindet sich der Übergabepunkt.“ Da befürchtet wurde, dass der Betonkörper der halle sich noch etwas setzen könnte, sind die Anschlüsse so ausgelegt, dass sie spiel haben und etwaige setzungen abgefangen werden können. Vom eingang führt ein Gang vorbei an einer sauna zum technikraum. hier ist die sopra-technik mit Filteranlage, sopra-test-Mess- und regeltechnik sowie die sopraPoolsteuerunguntergebracht.konstruktivwaresnichtzuvermeiden,dassdietechniküber demWasserspiegel installiertwurde. Derumwälzkreislauf funktioniert aber einwandfrei. Das Highlight in der Schwimmhalle ist aber zweifellos die Deckenkonstruktion, in der die lüftung integriert ist und zwar sowohl die Ansaugung als auch die Zuluft. André Gräfe: „Wir konnten die luft nicht von unten in den raum bringen, was für die luftführung sicherlich nicht optimal ist.“ Die Ansaugung erfolgt jetzt auf der Wandseite hinter der Deckenkonstruktion über eine schattenfuge, über welche die luft abgesaugt wird. und die Zuluft wurde gesplittet: sie wird zum einen am Fenster eingeblasen, um das Glas beschlagsfrei zu halten, und zum anderen über die lüftungsgitter, die in der Decke integriert sind. um eine einwandfreie luftverteilung zu gewährleisten, musste die luftgeschwindigkeit, die sonst bei 4 m pro sekunde liegt, deutlich erhöht werden, damit die luft nach unten in den raum gedrückt wird. Die luftverhältnisse im raum zeigen, dass es funktioniert. rings umdie Deckenkonstruktion sind schläuche geführt, in die Farb-leDs integriert wurden. Die leuchten sind einzeln und innerhalb einer lichtleiste ansteuerbar, so dass die Farben je nachWunsch changieren und ein beeindruckendes Farbenspiel erzeugenkön- nen.Aufweitereleuchtenimraum,vonden weißenPool-scheinwerfernabgesehen, kon- nte deshalb getrost verzichtet werden. o InFoRMAtIonEn UntER: hajo W. rüffer schwimmbad- und saunaanlagen Gmbh 14193 Berlin-schmargendorf tel. : 030/8261086 info@rueffer-pool.de www.rueffer-pool.de

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