sopra Magazin 1

Diese wird durch eine Satellitenküche ergänzt, die Snacks und kleine Speisen anbietet. Dieser Bereich bietet nochmals 30 Gästen Platz. Während das alte Fliesenbecken über keinerlei Attraktionsausstattung ver- fügte,wurden inder StirnseitedesT-Stücks mehrereMassagestationenmit jeweils vier Düsen,eineSchwallduschesowieeineLuft- sprudel-Sitzbank integriert. Von der Empore herab erzeugen sieben Rohre einen leichten Wasserfall, der sich in den Pool ergießt. Alle Attraktionen können von den Gästen vom Becken aus selbst bedient werden. Der dritte Bauabschnitt, nämlich Ausbau und Modernisierung der Saunaanlage, begann im Februar 2012. „Der alte Wellnessbereich wurde komplett herausgerissen“, erzählt Robert Rappold. Problematisch dabei war, dass zum einen die Bauarbeiten bei laufendem Hotelbetrieb durchgeführt werden mussten, zum anderen dass es keine Pläne von der alten Anlage gab. So war man auf Überraschungen vorbereitet. Letztendlich haben sich die Baumaßnahmen dadurch aber nur geringfügig verzögert. Die neue Saunaanlage wurde dann in den alten Grundriss hineingebaut. Um mehr Platz für einen Ruhebereich zu bekommen, wurde ein Teil des angegliederten Fitnessbereichs der Saunaanlage zugeschlagen. Es stehen jetzt nicht mehr Plätze in den Kabinen zur Ver- fügung, aber der Ruhebereich bzw. das Liegenangebot ist deutlich vergrößert. Die Attraktivierungsmaßnahmen haben die Auslastung des Hotels deutlich gesteigert Im Zentrum der Anlage, die wie einMarktplatzaufgebaut ist, stehteinBrunnen, der einen Kneippgang speist. Granitstelen grenzen den „Marktplatz“ vom übrigen Saunabereich ab. Halbkreisförmig um den Brunnen herum sind mehrere Ka- binen platziert: eine klassische Finnische Sauna mit breiter Glasfront, die den Aus- blick auf den See erlaubt, ein Dampfbad, eine Salzkabine, einWärmebad, einTauch- becken, verschiedeneDuschen, Eisbrunnen und der Ruhebereich. Der Marktplatz wird über einen kreisrunden Gang erschlossen. Hierfür wurde ein besonderer italienischer Konglomeratstein in verschie- denen Rottönen ausgewählt, wodurch ein sehr lebhaftes Bild erzeugt wird. In den übrigen Bereichen wiederholen sich die Materialien, die schon im zweiten Bauabschnitt zur Verwendung kamen. Robert Rappold: „Obwohl die drei Bauabschnitte über einen Zeitraum von vier Jahren realisiert wurden, bietet die Materialsprache durchweg ein einheitliches Bild, so dass die optische Kontinuität gewahrt ist.“ Die Attraktivierungsmaßnahmen von Bauabschnitt 1 und 2, also Moderni- sierung des Hallenbades und Neubau des Freibades, haben bereits deutlich die Belegung des Hotels und die Umsatzzahlen verbessert, erläutert Robert Rappold abschließend: „Angestrebt war eine zehnprozentige Erhöhung der Auslastung und aucheinePreiserhöhungbei den Zimmern. Beides ist gelungen.“ o InformatIonen unter: treschers Schwarzwald romantikhotel amtitisee Familien Trescher & Moninger 79822 Titisee Tel.: 07651/8050 info@schwarzwaldhotel-trescher.de www.hotel-trescher.de Architekturbüro Rappold 81545 München Tel.: 089/6492638 info@r rplan.de www.r rplan.de Schwimmbad Henne GmbH 75177 Pforzheim Tel.: 07231/95650 info@schwimmbad-henne.de www.schwimmbad-henne.de Links oben | Blick auf das neu errichtete Freischwimmbecken. Die rechteckige Form des Pools wird durch ein leicht geschwungenes Kreissegment durchbrochen, was dem Becken eine dynamische Form gibt. beckenrandsteine naturstein polygonal massgenau Basalt radienstein eckstein nasenstein geflammt gebürstet poliert gerundet gesägt verlegeplatte ausfräsung laufschiene blockstufen pflastersteine duschtassen gleichmäßig warm fein ruhig lebhaft farbintensiv mineralanteile silver grey sunset gold young red light black anthrazit gefast edel charlie red black sunset red imperial white tan brown Quarzit GEYGER GRANIT GRANIT GEYGER Merseburger Straße 35 04435 Schkeuditz (034204 / 70 85-13 www.granit-geyger.de • über 10.000 m² Naturstein • 11 verschiedene Granite, 2 Basalte und brasilianischen Quarzit • eigene Produktion • Sonderanfertigungen • Überlaufrinnen • Wandgestaltung Indoor

RkJQdWJsaXNoZXIy MjUxODg=