sopra Magazin 2

72 sopramagazin 2013 Verfolgt man die Fachpresse, Messen und Werbung, ist deutlich erkennbar, dass der Trend zu energiesparenden Maßnahmen hinsichtlich der Aufbereitung des Schwimm- und Badebeckenwassers geht. Die Reduzierung des Energiebedarfs für den Betrieb eines Schwimmbades ist wichtig und sinnvoll. ModernePools einfach & sicher N eben den technischen Ausstattungen eines Schwimmbades darf eines nicht außer Acht gelassen werden: der Betrieb. Dieser hat so zu erfolgen, dass die Qualität des Wassers dauerhaft den hygienischen und auch den ästhetischen Anforderungen entspricht. Sowohl die Hersteller als auch die Schwimmbadbau-Fachunternehmen stellen dafür die erforderlichen Anlagenkomponenten in den verschiedensten Ausführungen zur Verfügung, damit diese Anforderungen sicher eingehalten werden können. Schaut man sich die jeweiligen relevanten Normen und Richtlinien für die Planung der Wasseraufbereitung für Schwimmbäder genau an, stellt man fest, dass ein großer Teil sich ausschließlich mit dem Betrieb der Badewasseraufbereitungsanlage befasst. Dies gilt sowohl für das ausschließlich privat genutzte Schwimmbad (bsw-Richtlinie Planung der Wasseraufbereitung für private Schwimmbäder) als auch für das ausschließlich öffentlich genutzte Schwimmbad (DIN 19643). Im Folgenden werden die Besonderheiten beim Betrieb eines privaten Schwimmbades – unterteilt in einzelne Abschnitte - näher beschrieben und erläutert. Poolanlage, realisiert von Robert Rappold und Seufert & Fink.

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