sopra Magazin 3

72 sopramagazin2014 Eine Wärmevollversorgung das ganze Jahr über kann jeder private Hausbesitzer bekommen. Consolar bietet dazu eine relativ kostengünstige Anlage an, welche spezielle SolarthermieKollektoren mit einer Wärmepumpe und einem Gasbrenner kombiniert. Diese Anlage verfügt also über gleich drei Wärmequellen. Dank einer neuen Regelungstechnik greift die Steuerung auf die jeweils günstigste Wärmequelle zu. Neben einer Rundum-Wärmevollversorgung überzeugt die Anlage außerdem mit einem geringen CO2-Ausstoß. Siegemund: „Wenn die Messlatte ein Gasbrennwertkessel ist, der zurzeit am häufigsten eingesetzt wird, dann kommt man mit unserem neuen Gerät noch einmal etwa 30 % unter den CO2-Ausstoß bei überschaubaren Mehrkosten. Gasbrennwert alleine ist ohnehin nicht mehr im Neubau zugelassen, sondern man muss weitere Maßnahmen treffen oder eine zusätzliche Wärmequelle einbauen. Und hierfür bieten wir eine Komplettlösung an, die deutlich einstellen: Wenn die Außentemperatur warm genug ist, setzt er die Wärmepumpe ein. Wenn das nicht reicht oder wenn es kalt ist und hohe Heiztemperaturen gefordert sind, wird die Gastherme dazugeschaltet. An einem sehr kalten Tag werden bei Radiator-Heizungen mehr als 40 bis 45° Vorlauftemperatur gebraucht. Dann kommt eine Wärmepumpe an ihre Grenzen, und der Gaskessel liefert die zusätzliche benötigte Energie. Moderne Neubauten im Einfamilienhaus-Bereich, betont Andreas Siegemund, haben einen Heizbedarf von etwa 5 bis 8 kW. Zum Vergleich: Ein Altbau kommt häufig auf etwa 25 kW DieneueConsolar-Wärmepumpezeichnet sichdadurchaus,das siedeutlichweniger StrombenötigtundCO 2austößtalseine klasischeLuft-Wärmepumpe Bei den Solaranlagen von Consolar handelt es sich um Solarthermie-Kollektoren. Die gewonneneWärme wird in einen Pufferspeicher geschickt und von dort an die einzelnenWärmeverbraucher im Haus. Über eine Solaranlage auf dem Dach kann der Pool komplett im Sommerhalbjahr bei stabil warmenTemperaturen beheizt werden. umweltschonender ist. Die neue Wärmepumpe zeichnet sich dadurch aus, dass sie deutlich weniger Strom benötigt und CO2 ausstößt als eine klassische Luft-Wärmepumpe.“ Am Regler innerhalb des Systems lässt sich das jeweilige Kostenoptimum zwischen Gas- und Wärmepumpenbetrieb

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