sopra Magazin 9

71 Links: Einbringung der Schwallwasserbehälter. Mitte: Statt des freigeformten Beckens wurde jetzt ein PVC-Rechteckbecken eingebaut. Dieses steht aufgeständert im Untergeschoss. und deren Folgeteile sowie DIN EN 15288-1 „Sicherheitstechnische Anforderungen an Planung von öffentlichen Schwimmbädern“. Darauf aufbauend wurde ein Sanierungskonzept ausgearbeitet, das sowohl für die Grundlagenermittlung für Gesamtplanung und Architek- tur als auch als Entscheidungsgrundlage für das zuständige Gesundheitsamt diente. In Bezug auf die Art der Nutzung des Schwimm- und Badebeckens sowie Dimensionierung der Badewasseraufbereitungsanlage wurde frühzeitig auf die zu erwartende Anzahl an Badegästen bzw. Nutzungsart und Häufigkeit des Wechsels geachtet. Daraus ergab sich die zwingende Forderung, das Schwimmbecken im Sinne der DIN 19643-1 als Bewegungsbecken auszulegen. Die Besonderheit dieses Beckentyps ist, dass ein häufigerer Wechsel der Badegäste innerhalb einer Stunde erfolgt als bei herkömmlichen Becken. Dies spiegelt sich in kursähnlichen Angeboten wider, da davon auszugehen ist, dass erfahrungsgemäß Therapie- beziehungsweise Aquagymnastikeinheiten rund 30 Minuten andauern. Aufgrund des Zustandes des Beckenkörpers und um eine optimale Ausnutzung der Schwimmhalle zu erreichen, wurde entschieden, anstelle des vorhandenen frei geformten Beckenkörpers mit Ausbuchtung und Schrägen ein rein rechteckiges Becken neu einzusetzen.  TECHNIK & ENERGIEEFFIZIENZ

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