sopra Magazin 11

128 MAGAZIN | 2021 JOURNAL Firmenchef Mate Rimac kann nun mit seinen Partnern die weitere Expansion planen. gestiegen. Neben der Kooperation mit Porsche arbeitet Rimac bei der Lade- und Plattformtechnik mit dem Hyundai / Kia-Konzern zusammen. „Rimac ist heute einerseits Hersteller von elektrifizierten Hypercars, andererseits aber auch Entwickler und Anbieter von elektrischer Leistungstechnologie für die weltweit größten Automobilhersteller und Vorreiter im Bereich autonome Mobilität“, erklärt Mate Rimac, der nach wie vor 51 % am Unternehmen hält. Sowohl Rimac als auch Bugatti stellen Hypercars her, kommen aber aus ganz unterschiedlichen Welten. Rimac ist bei der Elektromobilität ganz weit vorne: Nach dem Concept 1 ist der Rimac Nevera das Aushänge2 schild der Kroaten. Das Hypercar verfügt über vier Elektromotoren und insgesamt 1.914 PS. Für den Spurt von 0 auf 100 braucht das Kfz nicht mehr als 1,85 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit des Zweisitzers wird mit 412 km/h angegeben. Seine Energie erhält der 2 Mio. Euro teure Nevera aus einer 120 kWh großen Batterie, die per Schnellladung in 19 Minuten zu 80 % aufgeladen ist. Die Reichweite liegt bei 550 km nach WLTP. Demgegenüber ist Bugatti noch in der alten Welt beheimatet, auch wenn die Fahrleistungen denen von Rimac in nichts nachstehen. So verfügt der Bugatti Chiron über einen 8 Liter großen und 1.500 PS starken Dramatisch inszeniert. Der Rimac Nevera Storm: ein Elektrohypercar der Superlative mit 1.914 Pferdestärken, 258 mph und über 2 Millionen Euro teuer. Den außergewöhnlichen Leistungen ist auch das moderne Innenraumdesign angepasst.

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