Beim Schwimmen benötigt eine Person standardmäßig eine Beckenbreite von 2,75 m. Zwei Erwachsene können bei einer Beckenbreite von 3,50 – 4,00 m bequem nebeneinander herschwimmen.
Für den ersten Schwimmstoß benötigt ein Erwachsener 3,50 m und für alle weiteren, je nach Intensität, 1–2 m. Erfahrungsgemäß ist eine Beckenlänge von mindestens 8 m für ein angenehmes Schwimmvergnügen ausreichend.
Wägt man Kosten und Nutzen ab, hat sich in der Praxis im privaten Bereich eine Wassertiefe von 1,35 – 1,40 m als ausreichend zum Schwimmen und als die optimale Tiefe im Hinblick auf die Bau- und Betriebskosten herausgestellt.
Größere Wassertiefen erhöhen die Bau- und Unterhaltungskosten, geringere Wassertiefen eignen sich dagegen lediglich zum Planschen oder für Wassergymnastik.
In öffentlichen Schwimmbädern bildet die Wassertiefe von 1,35 m übrigens die Grenze zwischen einem Nichtschwimmer- und einem Schwimmerbecken.
Selbstverständlich handelt es sich bei den obigen Angaben um Richtwerte, die individuell nach den Wünschen der Pool-Bauherren angepasst werden können.
Der Klassiker unter den Beckenformen
Die am häufigsten verwendete Grundflächen-Form, das Rechteck, hat – gegenüber anderen Beckenformen – wirtschaftliche Vorteile: Sie bietet den höchsten Nutzwert und zeichnet sich, im Vergleich zu freien Formen, durch geringere Investitions- und Betriebskosten aus.
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